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Der ganze Ort ist festlich beleuchtet, die kalte Luft riecht nach gebrannten Mandeln und Maroni, im Hintergrund singt ein Chor Weihnachtslieder – an den ersten zwei Adventwochenenden warten idyllische Adventmärkte auf die Besucher:innen in der Buckligen Welt und am Fuße des Wechsels. Das wäre doch ein guter Anlass für einen ganzen Adventmarkt-Wochenend-Kurzurlaub! Wir haben die schönsten Weihnachtsmärkte und Geheimtipps für echte Advent-Fans zusammengestellt. Dank der guten öffentlichen Anbindung gibt es bei einigen Adventmärkten auch am letzten Tag kein Punsch-Limit.
Tipp 1 | Burgromantik und Kunsterlebnis
Erleben: Besinnliches Lichtermeer, Wildgerichte und Raclette-Brot, kinderliebe Pferde, die sich streicheln lassen … Am Wochenende vom 30. November und 1. Dezember geht’s mit dem Adventzug zur Adventmeile in Seebenstein, wo die aufwendig gestaltete Krippenausstellung, die sanften Klänge der Bläser und der stimmungsvolle Fackeltanz als Highlights gelten. Kunstliebhaber:innen schauen danach beim Verein „Kunstgenuss“ im Antikus vorbei – dort lauscht man Harfenklängen, betrachtet Skulpturen und Bildnisse. Weiter geht’s dann mit Auto oder Bahn zur nahegelegenen Burg Grimmenstein – auch die steht von 1. November bis 1. Dezember ganz im Zeichen des Advents. Wer noch nicht zu viel Punsch getrunken und Schokofrüchte genascht hat, kann im Anschluss in Kirchschlag noch „Christkindl passen“ oder am Samstag in Bad Schönau dem Weihnachtsspecial von Herbert Steinböck lauschen.
Essen: Alle, die sich nicht nur von Baumkuchen und Maroni ernähren möchten, kehren am besten in einen Wirtshauskultur-Betrieb in der Nähe ein. Regionales und saisonales wird im Landgasthaus Unger fein angerichtet und im modernen, aber trotzdem charmanten, Gasthaus Reisenbauer neu interpretiert
Übernachten: Ganz in der Nähe der Adventmeile Seebenstein liegt die Bioresidenz Gut Guntrams – wer zwei Nächte oder länger bleibt, kann sich hier in einem stylischen Gartenloft einmieten; Gäste für eine Nacht sind in der Flora willkommen. Auch in Kirchschlag kann gleich übernachtet werden, um am nächsten Tag den Adventmarkt auf der Burgruine Kirchschlag zu besuchen.
Tipp 2 | Advent im Museumsdorf
Erleben: Traditionelles Kunsthandwerk, weihnachtliche Mehlspeisen aus der Buckligen Welt – am ersten und zweiten Adventwochenende findet wieder der urige Adventmarkt im Museumsdorf Krumbach mit über 40 Ausstellern statt. Beheizte Räumlichkeiten, eine Krippenausstellung und Köstliches aus der Region ergänzen das Programm. Am liebevoll dekorierten Photopoint entsteht hier vielleicht das perfekte Familienfoto für die Weihnachtskarte. Bekannt ist Krumbach auch für seinen Perchtenlauf mit Nikolausbesuch, der am Samstag inkl. Ausstellung besucht werden kann. Wer auf die Grimassen lieber verzichtet, macht noch einen Ausflug zu Mandl’s Ziegenhof. Die aufwendig gestalteten Krippen der Krippenrunde Scheiblingkirchen-Edelsee können vom 5. bis zum 8. Dezember besichtigt werden und gelten als Must-See für Handwerksbegeisterte.
Essen: Zum Abendessen gibt’s im Anschluss eine Tiefenbacher Forelle im Gasthaus Buchegger oder ein winterlich-deftiges Gericht im gemütlichen Gasthaus Heissenberger.
Übernachten: Nur 10 Autominuten vom Museumsdorf entfernt liegt das Gasthof Krumbacherhof – das wurde heuer als Top-Wirt 2023/24 ausgezeichnet. Wer gerne sauniert, in der Salzgrotte entspannen oder eine Detoxbehandlung machen möchte, checkt am besten im familiengeführten VitalZeit Hotel Weber in Bad Schönau ein.
Tipp 3 | Winterzauber auf der Burgruine
Erleben: Mit Bahn und Shuttlebus kommt man ganz einfach zum winterlich romantischen Burgruine in Kirchschlag, wo vom 30. November bis 1. Dezember und 7. bis 8. Dezember am Adventmarkt Musiker:innen Weihnachtslieder spielen, regionale Künstler:innen ihre Werke ausstellen und Kinder Weihnachtsgeschenke basteln. Am 07. Dezember freuen sich Kinder über den Nikolausbesuch und einen Feuergaukler. Wenn das Wetter mitspielt, können auch noch ein paar Runden am Eislaufplatz Kirchschlag gedreht werden. Falls es dafür noch zu warm ist, ist ein Spaziergang durch den Rosengarten zum weihnachtlich beleuchteten Hauptplatz eine romantische Alternative. Hoch oben auf den Hügeln der Buckligen Welt kann am 07. Dezember auch der Adventmarkt in Wiesmath besucht werden.
Essen: Wer zwischen Langos und Kekserl noch Platz findet, kostet sich durch den Weinkeller im Hönigwirt, genießt Haubenküche im Triad oder erschmeckt die unterschiedlichen Wildkräuter am Sonntagsbraten bei der Kräuterwirtin Gerda Stocker.
Übernachten: Den kürzesten Weg vom Adventmarkt ins Bett haben alle, die im familiengeführten Hotel Post übernachten. . Nur ein paar Autominuten weiter liegt das Triad mit seinem „Bett in da Wies’n“, das schon beim Aufwachen einen Blick auf die Hügellandschaft bietet.
Tipp 4 | Kunsthandwerk und Wellness
Erleben: Am zweiten Adventwochenende erstrahlt das Schloss Katzelsdorf in festlicher Beleuchtung. Wer nach ausgefallenem Kunsthandwerk sucht, wird hier am Christkindlmarkt bestimmt fündig. Auch Kinder kommen auf ihre Kosten beim Alpakas streicheln, Kutschenfahren oder in der Weihnachts-Rambazamba Rhythmusstunde. Weihnachten wie früher wird ganz in der Nähe erlebbar gemacht: In der Zinnfigurenwelt lockt die Ausstellung „Oma’s und Opa’s Weihnachtsgeschenke“ bei besinnlichem Beisammensein, Bastelstunden, einer Lesung und ruhiger Musik Nostalgiker an, die dem Trubel der Weihnachtszeit entfliehen möchten. Wer sich nach den ganzen weihnachtlichen Naschereien ein bisschen bewegen möchte, wandert noch einen Teil des Rosalia-Rundwanderwegs entlang oder begibt sich auf Winterwanderung entlang der Leitha.
Essen: Nach dem Christkindlmarkt gönnen sich die Gäste gerne noch etwas Besonderes: Haubenküche im "GÖRG" (ehem. Kupfer-Dachl) oder Sushi im Das Linsberg – auch das ist mit zwei Hauben ausgezeichnet.
Übernachten: Das Restaurant „GÖRG“ und die Therme Linsberg Asia bieten nicht nur köstliches Abendessen an, man kann dort auch gemütlich übernachten. Warum also nicht den Christkindlmarkt mit Sauna und Whirlpool zu kombinieren?
Tipp 5 | Auf Rundreise durch die Bucklige Welt
Erleben: Am Fuße der Skigebiete am Wechsel und am Teich gelegen bezaubert der Adventmarkt in Aspang von 13. bis 15. Dezember mit Musik, Ponyreiten und spezieller Handwerkskunst aus der Region. Genug von der frischen Dezemberluft geschnuppert? Dann geht es in den Nachbarort Grimmenstein, zum entspannten Ausklang bei Adventsingen und Abendessen im Restaurant „Das GrimmenStein“. Am nächsten Tag kann die Landschaft rund um Krumbach mit Schnupper-Alpakawanderungen entdeckt werden. Nicht vergessen: Zeit zum Durchstöbern der wärmenden Wollprodukte auf Ederer’s Alpakahof einplanen! Auf der Heimreise lockt „Der kleine Adventmarkt“ in Lanzenkirchen noch mit einem Besuch in stimmungsvoller und vorweihnachtlicher Atmosphäre.
Essen: Besonders wichtig auf Reisen ist eine ordentliche Verpflegung. Bei einer Rundreise durch die Bucklige Welt geht es stets an vielen feinen, aber auch bodenständigen und klassischen Restaurants vorbei. Der Hotspot dafür liegt in Krumbach: Bei 4 Wirtshauskultur-Wirt:innen und einer 3 Haubenküche ist garantiert für alle Wünsche vorgesorgt.
Übernachten: Lichti’s Rooms & Appartements liegt zwischen Buckliger Welt und Wechselland und eignet sich mit den modernen Wohnungen hervorragend, um die Adventreise auch mit einem Skiurlaub zu verbinden. Die beste Anbindung an den Verkehr, ob mit Auto oder Bahn, haben Gäste, die im familiengeführten 3-Sterne Gasthof Pichler übernachten – regionale Wirtshauskultur inklusive.