Hirn- und Herzensnahrung – und viel Feines für den Gaumen: An diesem außergewöhnlichen Abend verbindet das Schloss Gloggnitz Farben und Aromen, bildnerische und kulinarische Inspiration. Unser Angebot für Sie: ein mehrgängiges regionales Menü inklusive Getränkebegleitung sowie ein anregender Gedankenaustausch mit der Malerin Iris Weber.
Der Gastgeber:
Forelle auf schwarzem Reis und selbstgemachte Windbäckerei, Punschkrapferln und Quittenkas: Günter Brentrup kombiniert im Schloss-Restaurant Gloggnitz Rezepte aus dem Altwiener Kochbuch seiner Uroma („Meine Bibel“) mit frischen Ideen der gehobenen Küche. In seinem AMA-Genussregionsbetrieb verarbeitet er hauptsächlich Lebensmittel aus der Region und kommt auch nicht ins Strudeln, wenn 650 Hochzeitsgäste gleichzeitig hungrig werden. Ausgleich zum Gastronomie-Alltag findet der gebürtige Prigglitzer in seinem Kräutergarten und Mal-Atelier.
Die Gesprächspartnerin:
Eine liebevoll restaurierte Jugendstil-Villa als Rückzugsort, ein Atelier mit dem erfrischenden Ausblick auf Rax und Schneeberg: Die Enzenreither Malerin Iris Weber trägt die Tradition der Wiener Alpen als künstlerischen Inspirationsort weit hinein in Gegenwart und Zukunft. „Meine Leidenschaft gehört gleichermaßen der Abstraktion als auch der figurativen Malerei mit dem Hang, diese immer wieder miteinander zu verweben“ beschreibt Iris Weber ihren künstlerischen Zugang, über den sie bei den Gedanken-Gängen mehr verraten wird. Besonders gefragt sind ihre emotional vielschichtigen Porträts, die sie zuletzt im Rahmen des Artvent 2024 im Schloss Gloggnitz ausstellte.
„Die Herangehensweise in meiner Malerei erfolgt in Schichten. Das Bild und ich führen wechselweise Regie, und mit jeder Schicht kann es lebendiger werden.“ (Iris Weber)
Der Rahmen:
Von einer Anhöhe aus blickt das Schloss Gloggnitz, ein ehemaliges Benediktinerkloster, über die Stadt und das obere Schwarzatal. Der romantische Barockbau mit tausendjähriger Geschichte ist vor allem als Hochzeitsschloss beliebt, das darin untergebrachte Café-Restaurant eine überregional bekannte Institution. Günter Brentrup führt es seit 2003 und bezog seine Produkte schon aus der Umgebung, „als der Klima-Fußabdruck noch kein Thema war“: die Kräuter aus dem eigenen Garten, die Milch vom Bauern in Prigglitz, die Eier aus Schwarzau am Gebirge und Forelle, Saibling und Lachsforelle vom biozertifizierten Gloggnitzer Forellenhof der Familie Piringer.