WAB - Regionale Route S: Grünbacher Sattel - Gutenmann - Würflach

Wandertour von Grünbacher Sattel bis Parkplatz bei der Wellnes-Welt Würflach

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Vollbild
Höhenprofil

13,80 km Länge

Tourendaten
  • Schwierigkeit: mittel
  • Strecke: 13,80 km
  • Aufstieg: 336 Hm
  • Abstieg: 562 Hm
  • Dauer: 4:45 h
  • Niedrigster Punkt: 418 m
  • Höchster Punkt: 908 m

Details für: WAB - Regionale Route S: Grünbacher Sattel - Gutenmann - Würflach

Kurzbeschreibung

Dieser erste Teil der Regionalen Route S führt vom Grünbacher Sattel durch die Johannesbachklamm nach Würflach. Die Regionalen Routen sind Teil des Wegenetzes am Wiener Alpenbogen (WAB). Wanderungen entlang dieser Routen führen Sie zu einmaligen Ausblicken, und auch Einblicken. Die Regionalen Routen sind an den Weg am Wiener Alpenbogen angebunden. So entstehen Rundwanderungen in Verbindung mit dem Weitwanderweg.

Beschreibung

Diese gemütliche Wanderung führt über Feld- und Waldwege vom Grünbacher Sattel über den Ortsteil Gutenmann. Die hügelige Waldlandschaft gibt immer wieder fantastische Blicke auf die Hohe Wand und Seitentäler frei. Vorbei an der Ruine Schrattenstein und über die Holzstege des Naturjuwels Johannesbachklamm gelangt man nach Würflach, wo man sich mit einem Besuch der Würflacher Wellness Welt belohnen kann. Es besteht die Möglichkeit die Route mit dem zweiten Teil der Regionalen Route S zu kombinieren und so über die Hohe Wand zurück zum Grünbacher Sattel zu wandern.

Startpunkt der Tour

Grünbacher Sattel

Zielpunkt der Tour

Parkplatz bei der Wellnes-Welt Würflach

Wegbeschreibung für: WAB - Regionale Route S: Grünbacher Sattel - Gutenmann - Würflach

Die Regionale Route S startet am Grünbacher Sattel. Wir folgen dem Güterweg in südlicher Richtung nach Reitzenberg und legen die ersten Höhenmeter zurück. Vorbei an den Höfen in Reitzenberg folgen wir dem leicht bergauf führenden Karrenweg nach Süden Richtung Gutenmann. Nach einigen Minuten im Wald treffen wir auf eine Wegkreuzung und wandern nun auch mit roter Markierung zur Mühlriesenangerhütte. In ständigem Auf und Ab folgen wir dem Waldpfad Richtung Gutenmann und treffen nach etwa einer halben Stunde auf eine Asphaltstraße. Wir biegen links ab und folgen dem aussichtsreichen Güterweg zur Wegkreuzung Gutenmann-Steurer und biegen rechts zum Mostheurigen Richtung Ruine Schrattenstein ab. Vorbei am Heurigen und unterschiedlichen Schnittmustern zur Pechgewinnung, folgen wir den Forststraßen- und wegen (rot markiert, auch Laufstrecke) bis zum Lärbaumkreuz. An dieser Wegkreuzung wird nicht nur gerastet, sondern wir schlagen auch den Weg zur Ruine Schrattenstein ein. Die Ruine kann erkundet werden, besonders imposant sind hier die Ausblicke und die absolute Stille, während man leider ergebnislos auf Ritter und Burgfräulein wartet.

Wieder zurück am Weg folgen wir dem rot markierten Abstiegsweg Richtung Johannesbachklamm (auch tut gut-Route 2) hinab nach Greith. Vorbei an imposanten Felswänden steigen wir durch dichten Mischwald und in Gräben hinab ins Tal und biegen nach den ersten Häusern in Greith rechts auf die Straße zur Johannesbachklamm ab. Der Weg führt uns direkt zur Schutzhütte Gerhartl am Eingang zur Johannesbachklamm. Wir genießen den Abstieg auf Stiegen und Stegen durch die rauschende Klamm, ein beeindruckendes Schauspiel, auch wenn es nur von kurzer Dauer ist. Nachdem wir die Klamm verlassen haben, der Bach uns aber noch immer begleitet, führt uns ein Natur-Erlebnis-Weg zum Gasthaus Klammwirtin und die Straße weiter Richtung Würflach. Bevor wir die Häuser des Ortes erreichen, biegen wir bei einem Umkehrplatz rechts über den Johannesbach ab und steigen hinauf zur Wellness-Welt Würflach. Hier endet der erste Teil der Regionalen Route S. Der zweite Teil führt über Dörfles und die Hohe Wand wieder retour zum Grünbacher Sattel. Außerdem bieten sich Nächtigungsmöglichkeiten in Würflach an oder Sie spazieren für die Rückreise nach Norden zum Bahnhof Willendorf.

Anfahrt

Fahren Sie von Wien und Graz kommend die A2 entlang bis zur Ausfahrt Wr. Neustadt West. Nehmen Sie die B26 Richtung Puchberg am Schneeberg, kurz nach dem Ort Grünbach ist der Grünbacher Sattel erreicht.

Parken

Direkt beim Start am Grünbacher Sattel ist ein Parkplatz vorhanden.

Öffentliche Verkehrsmittel

Fahren Sie mit dem Zug von Wiener Neustadt zum Bahnhof Grünbach am Schneeberg Kohlebergwerk. Bis zum Ausgangspunkt der Wanderung ist noch ein kurzer Fußweg zurückzulegen. Oder fahren Sie bis nach Puchberg am Schneeberg und mit dem Bus nach Grünbach am Schneeberg Klaus.

 

 

Nähere Informationen finden Sie unter www.öbb.at

Weitere Infos / Links

Verantwortlicher für den Inhalt dieser Tour
Wiener Alpen in Niederösterreich
Letzte Aktualisierung: 20.11.2024

Erwandern Sie auch die anknüpfenden Routen:

WAB - Regionale Route R: Markt Piesting - Puchberg/Schneeberg

WAB - Regionale Route S Teil 2: Würflach - Hohe Wand - Grünbacher Sattel

 

 

Wiener Alpen in Niederösterreich, www.wieneralpen.at, +43 / 2622 / 78960

Ausrüstung

Nehmen Sie immer geeignete Landkarten mit. Ziehen Sie der Tour angepasste, feste Schuhe an, nehmen Sie Sonnen- und Regenschutz mit sowie Wasser und eine Kleinigkeit zu essen. Nehmen Sie Ihr Mobiltelefon mit und speichern Sie die Notfallnummer der Bergrettung ein: 140

Sicherheitshinweise

Ihre Wanderungen in den Wiener Alpen sollen ein rundum schönes und sicheres Erlebnis werden. Bitte beachten Sie daher Folgendes:

Vorbereitung

Vergewissern Sie sich bei der Wahl der Route, ob sie Ihrer Bergerfahrung und Ihrer Kondition entspricht. Informieren Sie sich vorab über den Wetterbericht. Das Wetter kann im Gebirge überraschend rasch umschlagen. Gehen Sie daher immer dementsprechend ausgerüstet los (z. B. Regenschutz).

Prüfen Sie, ob die Hütten und Jausenstationen, die Sie unterwegs besuchen wollen, geöffnet haben. Informieren Sie jemanden über die Wahl der Route und Ihre geplante Rückkunft, bevor Sie losgehen.

Kartenempfehlungen

Freyrag & Berndt WK 012

Tipp des Autors

Kombinieren Sie Ihre Wanderung mit einem Abstecher nach Grünbach am Schneeberg. Hier gibt es die Möglichkeit eines Aufenthalts im Alpen-Aktiv Landgasthof Schubertlinde.

 

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