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Was wir von ihnen träumen und wie sie wirklich waren. Kaum ein Begriff ist so omnipräsent und hatte über die Jahrhunderte bis heute einen so magischen Klang. Die Sichtweise, was und wie Ritter zu sein haben und wofür sie stehen, hat sich jedoch in den Zeitläufen stark gewandelt. Die Ausstellung wirft einen frischen, neuen Blick auf das Phänomen Ritter.
Mit Ulrich von Liechtenstein, geboren um 1200, also zur Zeit der Stadtgründung von Wiener Neustadt, erfahren Besucherinnen und Besucher die ritterlichen Tugenden im hohen Mittelalter. Giulio Camagni, Verfasser der Graphic Novel „Der Kaiser. Maximilian I.“ interpretiert diesmal die „Venusfahrt“ des Ritters, der auch vor Wiener Neustadt ritterlich in einem „Tjost“ gekämpft hatte. In Kooperation mit dem Verein Historia Vivens werden Ausbildung und Alltag der ritterlichen Gesellschaft in vielen Facetten lebendig. Die Ausstellung wirft auch Schlaglichter auf die Geschichte des Rittertums von seinen Anfängen bis ins 16. Jahrhundert, seine Romantisierung und Transformation in der Gegenwart.
Die Ausstellung mit unserer Kulturvermittlung erleben!
Jeweils um 11 Uhr am 22.12.
Hast du dich auch schon immer gefragt, was Ritter so gemacht haben?
Ort: Museum St. Peter an der Sperr | Karten können vor Ort gekauft werden.