Die Bergwelt am Wiener Alpenbogen

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Die Gipfel der Wiener Alpen ziehen Kletterer, Wanderer und Bergsteiger in den Bann

Der Wiener Alpenbogen spiegelt die Alpen im Kleinen – und bietet den Besuchern alle Attraktionen, die Europas größtes Gebirge so reizvoll machen. Hier treffen alpines Klima und schroffe Felswände auf charmante und sanfte Erhebungen der Buckligen Welt.

Wie ein Fächer breitet sich der Wiener Alpenbogen südlich von Wien im Uhrzeigersinn aus. Aus dem Becken von Wiener Neustadt erhebt sich der Wiener Alpenbogen mit der hügeligen Buckligen Welt. Der Anstieg führt auf den Wechsel, einen langen Gebirgsstock mit zahlreichen Hochalmen, die auch Schwaigen genannt werden. Steil wird es am Alpenpass des Semmerings und am markanten Hirschenkogel mit 1.340 m Höhe.

So weit das Auge reicht

Bereits alpin ist das Klima auf der Rax. Mit der Rax-Seilbahn geht es in wenigen Minuten auf das Karstplateau. Noch besser ist die Aussicht nur vom 2.076 m hohen Schneeberg, Niederösterreichs höchstem Berg. Das Bergmassiv ist oft bis in den Frühling mit Schnee bedeckt und Anziehungspunkt für Bergsteiger und Tourengeher. Von April bis Oktober kann man mit der Schneebergbahn auf den höchsten Bahnhof Österreichs fahren.

Kletterparadies

Allmählich senkt sich der Wiener Alpenbogen und bäumt sich mit der Hohen Wand auf 1.132 m noch einmal mächtig auf. Das langgezogene Hochplateau ist mit seinen weithin sichtbaren Felswänden ein Hotspot für Kletterer und Klettersteiggeher. Anschließend sinkt der Wiener Alpenbogen durch das Piestingtal wieder nach Wiener Neustadt zurück.

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