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Idyllischer Urlaubstipp für Familien und Genuss-Wanderer: Die Marktgemeinde Lichtenwörth östlich von Wiener Neustadt punktet mit leichten Wander-Routen und spannenden Ausflugszielen. Mehrere Gedenksäulen und-tafeln sowie weitere Denkmäler und eine Dreifaltigkeitssäule prägen das Ortsbild.
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Lichtenwörth
Sehr sehenswert ist die Pfarrkirche Lichtenwörth zum heiligen Jakobus: Mit dem Bau der Kirche in gotischem Stil wurde bereits im 14. Jahrhundert begonnen. Fertiggestellt wurde der sakrale Schmuck-Bau erst im Jahr 1889. Als bedeutendes Denkmal gilt auch das Kriegerdenkmal, das 1992 enthüllt wurde – und sowohl der Opfer der beiden Weltkriege sowie der Typhus-Epidemie im Jahr 1945 gedenkt.
Die Nadelburg: Historische Arbeitersiedlung in Lichtenwörth
Historisch und gesellschaftlich besonders interessant ist die Nadelburg – eine Industrie- und Arbeitersiedlung aus der Zeit von Kaiserin Maria Theresia. Ursprünge der Siedlung sind bis heute erhalten. Das Adlertor als ehemaliger Zugang zur Siedlung ist als eines von drei Toren in gutem Zustand erhalten – und zählt heute zu den Wahrzeichen von Lichtenwörth. In der umfassend renovierten Theresienkirche – einem zentralen Element der damaligen Kolonie – werden seit den 1960-er Jahren wieder Gottesdienste abgehalten. Das private Nadelburgmuseum wiederum zeigt einen wertvollen Fundus an Fotos, Plänen und Schaustücken aus der aktiven Fabrikszeit. Die Ausstellung kann nach Voranmeldung besichtigt werden.
Wanderungen in Lichtenwörth
Die leicht begehbaren Rundwanderwege in Lichtenwörth eignen sich auch für Ungeübte und Familien mit Kindern. Die rund 7 Kilometer lange Ulmen-Runde entlang der Leitha und die etwa 10 Kilometer lange Au-Runde durch das Au-Gebiet starten und enden beim Gasthaus Prandl. Hier sind auch Start-Unterlagen und IVV-Wertungsstempel erhältlich.