Dieser erste Teil der Regionalen Route S führt vom Grünbacher Sattel durch die Johannesbachklamm nach Würflach. Die Regionalen Routen sind Teil des Wegenetzes am Wiener Alpenbogen (WAB). Wanderungen entlang dieser Routen führen Sie zu einmaligen Ausblicken, und auch Einblicken. Die Regionalen Routen sind an den Weg am Wiener Alpenbogen angebunden. So entstehen Rundwanderungen in Verbindung mit dem Weitwanderweg.
Beschreibung
Diese gemütliche Wanderung führt über Feld- und Waldwege vom Grünbacher Sattel über den Ortsteil Gutenmann. Die hügelige Waldlandschaft gibt immer wieder fantastische Blicke auf die Hohe Wand und Seitentäler frei. Vorbei an der Ruine Schrattenstein und über die Holzstege des Naturjuwels Johannesbachklamm gelangt man nach Würflach, wo man sich mit einem Besuch der Würflacher Wellness Welt belohnen kann. Es besteht die Möglichkeit die Route mit dem zweiten Teil der Regionalen Route S zu kombinieren und so über die Hohe Wand zurück zum Grünbacher Sattel zu wandern.
Startpunkt der Tour
Grünbacher Sattel
Zielpunkt der Tour
Parkplatz bei der Wellnes-Welt Würflach
Wegbeschreibung für: WAB - Regionale Route S: Grünbacher Sattel - Gutenmann - Würflach
Die Regionale Route S startet am Grünbacher Sattel. Wir folgen dem Güterweg in südlicher Richtung nach Reitzenberg und legen die ersten Höhenmeter zurück. Vorbei an den Höfen in Reitzenberg folgen wir dem leicht bergauf führenden Karrenweg nach Süden Richtung Gutenmann. Nach einigen Minuten im Wald treffen wir auf eine Wegkreuzung und wandern nun auch mit roter Markierung zur Mühlriesenangerhütte. In ständigem Auf und Ab folgen wir dem Waldpfad Richtung Gutenmann und treffen nach etwa einer halben Stunde auf eine Asphaltstraße. Wir biegen links ab und folgen dem aussichtsreichen Güterweg zur Wegkreuzung Gutenmann-Steurer und biegen rechts zum Mostheurigen Richtung Ruine Schrattenstein ab. Vorbei am Heurigen und unterschiedlichen Schnittmustern zur Pechgewinnung, folgen wir den Forststraßen- und wegen (rot markiert, auch Laufstrecke) bis zum Lärbaumkreuz. An dieser Wegkreuzung wird nicht nur gerastet, sondern wir schlagen auch den Weg zur Ruine Schrattenstein ein. Die Ruine kann erkundet werden, besonders imposant sind hier die Ausblicke und die absolute Stille, während man leider ergebnislos auf Ritter und Burgfräulein wartet.
Wieder zurück am Weg folgen wir dem rot markierten Abstiegsweg Richtung Johannesbachklamm (auch tut gut-Route 2) hinab nach Greith. Vorbei an imposanten Felswänden steigen wir durch dichten Mischwald und in Gräben hinab ins Tal und biegen nach den ersten Häusern in Greith rechts auf die Straße zur Johannesbachklamm ab. Der Weg führt uns direkt zur Schutzhütte Gerhartl am Eingang zur Johannesbachklamm. Wir genießen den Abstieg auf Stiegen und Stegen durch die rauschende Klamm, ein beeindruckendes Schauspiel, auch wenn es nur von kurzer Dauer ist. Nachdem wir die Klamm verlassen haben, der Bach uns aber noch immer begleitet, führt uns ein Natur-Erlebnis-Weg zum Gasthaus Klammwirtin und die Straße weiter Richtung Würflach. Bevor wir die Häuser des Ortes erreichen, biegen wir bei einem Umkehrplatz rechts über den Johannesbach ab und steigen hinauf zur Wellness-Welt Würflach. Hier endet der erste Teil der Regionalen Route S. Der zweite Teil führt über Dörfles und die Hohe Wand wieder retour zum Grünbacher Sattel. Außerdem bieten sich Nächtigungsmöglichkeiten in Würflach an oder Sie spazieren für die Rückreise nach Norden zum Bahnhof Willendorf.
Anfahrt
Fahren Sie von Wien und Graz kommend die A2 entlang bis zur Ausfahrt Wr. Neustadt West. Nehmen Sie die B26 Richtung Puchberg am Schneeberg, kurz nach dem Ort Grünbach ist der Grünbacher Sattel erreicht.
Parken
Direkt beim Start am Grünbacher Sattel ist ein Parkplatz vorhanden.
Öffentliche Verkehrsmittel
Fahren Sie mit dem Zug von Wiener Neustadt zum Bahnhof Grünbach am Schneeberg Kohlebergwerk. Bis zum Ausgangspunkt der Wanderung ist noch ein kurzer Fußweg zurückzulegen. Oder fahren Sie bis nach Puchberg am Schneeberg und mit dem Bus nach Grünbach am Schneeberg Klaus.
Nähere Informationen finden Sie unter www.öbb.at