WAB - Regionale Route R: Markt Piesting - Puchberg/Schneeberg

Wandertour von Parkplatz Ortszentrum Markt Piesting beim Infopavillion bis Bahnhof Puchberg/Schneeberg

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Vollbild
Höhenprofil

25,93 km Länge

Tourendaten
  • Schwierigkeit: schwierig
  • Strecke: 25,93 km
  • Aufstieg: 1.187 Hm
  • Abstieg: 958 Hm
  • Dauer: 10:30 h
  • Niedrigster Punkt: 338 m
  • Höchster Punkt: 1.124 m
Eigenschaften
  • aussichtsreich
  • Einkehrmöglichkeit

Details für: WAB - Regionale Route R: Markt Piesting - Puchberg/Schneeberg

Kurzbeschreibung

Die Regionale Route R führt über die Hohe Wand. Besonderes Highlight - der Skywalk. Die Regionalen Routen sind Teil des Wegenetzes am Wiener Alpenbogen (WAB). Wanderungen entlang dieser Routen führen Sie zu einmaligen Ausblicken, und auch Einblicken. Die Regionalen Routen sind an den Weg am Wiener Alpenbogen angebunden. So entstehen Rundwanderungen in Verbindung mit dem Weitwanderweg.  

Beschreibung

Diese Tour steht ganz im Zeichen der Hohen Wand! Stimmungsvolle Wälder - vom Kiefernwald bis zum biedermeierlichen Laubmischwald, historische Dörfer und der Naturpark Hohe Wand mit zahlreichen Attraktionen prägen diese abwechslungsreiche Mammuttour, die man am besten auf zwei Tagesetappen aufteilt. Bei dieser Tour reiht sich ein Blick-Highlight an das andere. Am eindrucksvollsten ist dabei wohl der Skywalk auf der Hohen Wand. Der Blick in die Neue Welt, die Paragleiter über und die Kletterer unter einem, geben ein wahrhaft erhebendes Gefühl.

Startpunkt der Tour

Parkplatz Ortszentrum Markt Piesting beim Infopavillion

Zielpunkt der Tour

Bahnhof Puchberg/Schneeberg

Wegbeschreibung für: WAB - Regionale Route R: Markt Piesting - Puchberg/Schneeberg

Wir starten mit der Regionalen Route R am Gemeindeamt Markt Piesting im Biedermeiertal. Der Infopavillon befindet sich direkt anbei, ebenfalls gleich ums Eck befindet sich die Badgasse, welche wir bergauf wandern (rot markiert). Wir unterqueren die Bundesstraße und steigen zum Feuerwehrhaus hoch. Rechts vom Gasthaus Schmankerl verlassen wir den festen Untergrund und folgen dem markierten Wanderweg in den Wald hinein. In weiterer Folge wandern wir durch den Föhrenwald am rot und grün markierten Wanderweg weiter (Weg Nr. 231 und tut-gut-Route 2). Der Weg 231 führt uns nun direkt zu einer Hauptstraße, begehen diese kurz zur Linken, wechseln daraufhin gleich wieder auf einen Wanderweg und erreichen nach wenigen Metern den Zitherwirt. Wir queren die Hauptstraße und folgen dem Forstweg in Richtung Hohe Wand. Der Weg führt nach einigen Minuten aus dem Wald und wir gehen mit Blick auf Dreistetten am Wald- und Weidenrand entlang. An der kommenden Wegkreuzung kurz links und gleich wieder rechts bergauf zur Einhornhöhle (blau markiert).

Wir folgen dem Wanderweg und stoßen an einige Wegkreuzungen. Die Regionale Route verläuft weiter dem Weg Nr. 231 folgend, später auf Nr. 01 und rot markiert, bergauf. Parallel zu dem Weg ist die Begehnung des blau markierten Drobilsteigs möglich (Leitern und gesicherte Stellen). Die Wege treffen sich etwas oberhalb und gemeinsam gehen wir nun auf gemütlichen Pfaden zum Herrgottschnitzerhaus und zu einer grandiosen Aussicht über die Neue Welt. Vorbei am Haus gehen wir kurz die Straße entlang, wenden uns nach wenigen Metern aber wieder links einem Trampelpfad zu, welchen wir als Waldlehrpfad bis zum ehemaligen Hanselsteighaus weiterwandern. Wir spazieren die Straße am Kohlröserlhaus vorbei und zur Straßenkreuzung der Hohen-Wand-Straße. Hier rechts auf die Straße abbiegen und nach wenigen Metern nach dem kleinen Kirchlein links auf dem markierten Waldweg weitergehen. Der Weg führt uns wieder auf eine Straße, welche zu einem Parkplatz und der Almfriedenwiese führt. Wir folgen dem Wanderweg Richtung Gasthof Postl und genießen ab und an einige Ausblicke in die Neue Welt. Kurz vor dem Gasthof Postl ist links der Skywalk nach wenigen Metern erreicht. Nur Fliegen ist schöner. Und geflogen wird hier dank der Flugschule am Gasthof Postl ebenfalls.

Vor dem Parkplatz am Gasthof biegen wir links ab und folgen der Schotterstraße am Weg Nr. 231 zum Hirschgehege, welches wir gegen den Uhrzeigersinn umgehen und nach wenigen Minuten am Parkplatz nebst Streichelzoo landen. Das Naturparkstüberl als Einkehrmöglichkeit und Museum befindet sich auf der anderen Seite des Parkplatzes. Wir folgen dem Wanderweg zu einem weiteren Gehege, biegen davor rechts ab, steigen zur Straße hoch und wandern weiter zum Gasthof Kleine Kanzel. Für Autos von BesucherInnen ist hier Endstation, wir spazieren jedoch die Schotterstraße weiter zum Wanddörfl. Es geht weiter zum Plackles, die Schotterstraße begleitet uns jetzt nebst eines Vogellehrpfades zum Stützpunkt der Berg- und Naturwacht. Hier biegen wir rechts ab und erreichen nach wenigen Minuten den höchsten, aber unscheinbaren Punkt der Hohen Wand. Wir gehen vorbei am ehemaligen Berghaus Plackles und steigen nun Wander- und Forstwege bergab Richtung Rastkreuz und Gelände. Gleichzeitig können wir uns informieren, was der Urknall mit Grünbach zu tun hat. Weiter geht’s am Wanderweg Richtung Geländehütte, anfänglich noch relativ gemütliche und aussichtsreiche Wege, später dann steinige und steilere Abschnitte. Je näher wir der Geländehütte kommen, umso mehr Panoramen werfen sich in unser Blickfeld. Während etwas unterhalb der Geländehütte ein Bär mit einem Steinzeitmenschen kämpft, gehen wir rechts an der Hütte vorbei und wandern weiter Richtung Grünbachersattel. Die erste Wegabzweigung nach Grünbach (blau markiert) ignorieren wir, einige Meter später wenden wir uns links dem rot markierten Krumböcksteig zu. Wir wandern auf steilen Pfaden bergab und erreichen nach einer halben Stunde den Grünbachersattel. Am Grünbachersattel startet die Regionale Route S über Gutenmann nach Würflach.

Wir biegen an der Bundesstraße am Sattel rechts ab und biegen nach etwa 100 Metern links auf einen Güterweg ab und überqueren die Bahngleise. Güter- und Forstweg steigen wir sanft bergauf, ehe wir auf Karrenwegen nach Pfennigbach absteigen und in der kleinen Ortschaft links auf den weiteren Wanderweg abbiegen. Nach 20 Minuten landen wir wieder in der Zivilisation in Form des Leopold-Auer-Weges, wir folgen diesem dem Sierningbach entlang und biegen nach wenigen Minuten rechts in den Ehrbarweg ein. Zur Linken befindet sich der Hotel Schneeberghof, ebenfalls ist der Bahnhof Puchberg schon ersichtlich. Wir überqueren die Bundesstraße und erreichen am Bahnhof das Ende der Regionalen Route R.

In Puchberg gibt es einige Nächtigungsmöglichkeiten, z.B. das Hotel Schneeberghof oder Pension Bruckerhof. Vom Bahnhof Puchberg/Schneeberg können Sie mit dem Zug nach Wiener Neustadt aufbrechen oder auf anderen Routen weiterwandern. Die Regionale Route P führt über Losenheim zur Edelweißhütte am Fuße des Schneebergs, die Route Q über Mariahilfberg und Gutenstein nach Muggendorf.

Anfahrt

Von Wien oder Graz auf der A2 kommend bei der Ausfahrt Wöllersdorf auf B21 Richtung Markt Piesting wechseln. Kurz vor dem Ort von der B21 rechts ins Ortszentrum abbiegen.

Parken

Beim Gemeindeamt Markt Piesting sind Parkmöglichkeiten vorhanden. 

Öffentliche Verkehrsmittel

Fahren Sie mit dem Zug oder Bus von Wiener Neustadt nach Markt Piesting.

Nähere Informationen finden Sie unter www.öbb.at

Weitere Infos / Links

Verantwortlicher für den Inhalt dieser Tour
Wiener Alpen in Niederösterreich
Letzte Aktualisierung: 04.11.2024

Erwandern Sie auch die anknüpfenden Routen:

WAB - Regionale Route Q: Puchberg - Muggendorf

WAB - Regionale Route S: Grünbacher Sattel - Gutenmann - Würflach

 

 

Wiener Alpen in Niederösterreich, www.wieneralpen.at, +43 / 2622 / 78960

Tourismusbüro Puchberg am Schneeberg, www.puchberg.at, +43 / 2636 / 2256
Marktgemeinde Markt Piesting, www.piesting.at, +43 / 2633 / 422 41

Ausrüstung

Nehmen Sie immer geeignete Landkarten mit. Ziehen Sie der Tour angepasste, feste Schuhe an, nehmen Sie Sonnen- und Regenschutz mit sowie Wasser und eine Kleinigkeit zu essen. Nehmen Sie Ihr Mobiltelefon mit und speichern Sie die Notfallnummer der Bergrettung ein: 140

Sicherheitshinweise

Ihre Wanderungen in den Wiener Alpen sollen ein rundum schönes und sicheres Erlebnis werden. Bitte beachten Sie daher Folgendes:

Vorbereitung

Vergewissern Sie sich bei der Wahl der Route, ob sie Ihrer Bergerfahrung und Ihrer Kondition entspricht. Informieren Sie sich vorab über den Wetterbericht. Das Wetter kann im Gebirge überraschend rasch umschlagen. Gehen Sie daher immer dementsprechend ausgerüstet los (z. B. Regenschutz).

Prüfen Sie, ob die Hütten und Jausenstationen, die Sie unterwegs besuchen wollen, geöffnet haben. Informieren Sie jemanden über die Wahl der Route und Ihre geplante Rückkunft, bevor Sie losgehen.

Kartenempfehlungen

Freytag & Berndt WK 012 und WK 5012

Tipp des Autors

Es empfiehlt sich die Aufteilung der Route auf zwei Tagesetappen und eine Nächtigung auf der Hohen Wand, beispielsweise im Gasthof Kohlröserlhaus, im Gasthof zur Kleinen Kanzel, im Herrgottschnitzerhaus oder auf der Wilhelm-Eichert-Hütte.

In Puchberg haben Sie die Möglichkeit in den Wanderbetrieben Hotel Restaurant Forellenhof, in der Pension Bruckerhof, im Gasthof Schmirl oder im Hotel Schneeberghof zu nächtigen.

 

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