Urlaubsland Österreich – Feedback geben und besondere Urlaubserlebnisse gewinnen!
Details für: Durch die Klamm zum Panoramablick
KurzbeschreibungAus dem idyllisch gelegenen Wander- und Erholungsdorf Furth lassen sich mehrere Touren auf die 1000-er der Gutensteiner Alpen und der nö. Voralpen – wie z.B. Hocheck, Kieneck und Almesbrunnerberg - unternehmen. Ein Highlight der Gemeinde ist auch die „Steinwand Klamm“, die auch bei dieser Wanderung durchquert wird. Während man im Tal durch Wiesen und durch Föhrenwälder wandert, steigt man dann meist durch Buchenwälder höher um letztlich von den Bergspitzen fantastische Aussichten bis hin zu Schneeberg, Rax und Ötscher zu genießen. Zurück von den Wanderungen wird Furth dem Namen „Tal der Wirte“ gerecht, denn ein breites kulinarisches Angebot rundet das Naturerlebnis ab.
Diese Wanderung verbindet die Highlights „romantische Klammwanderung“ und Besteigung eines tollen Aussichtsberges mit einem Panorama, das von Rax über Schneeberg bis zum Unterberg reicht.
Die Steinwandklamm, eine der schönsten Klammen in Ostösterreichs, wird auf der leichtesten Variante, auf Stegen und Treppen durchquert. Am Ende der Klamm kann man sich in einem Kneippbecken erfrischen. Hinauf zum Almesbrunnberg durchwandert man dann sehr abwechslungsreich verschiedene Lebensraumtypen von den Obstwiesen bei den Berghäusern, den Buchenwäldern, Lärchenwälder bis hin zu den wiesendurchsetzten Fichtenwäldern in den höheren Regionen. Unterwegs gibt es erst gegen Ende der Tour eine Einkehrmöglichkeit beim Jagasitz (Sattel zwischen Piestingtal und Triestingtal) oder am Ende der Wanderung beim Parkplatz (Jausenstation Reischer).
Startpunkt der TourGemeinde Furth an der Triesting, Ende des Steinwandgrabens, Parkplatz nach der Jausenstation Reischer (Steinwandgraben 22)
Wegbeschreibung für: Durch die Klamm zum Panoramablick
Vom Parkplatz (Übersichtstafel, Wegweiser, 540 m.ü.A.) folgt man der Tafel „Wanderwelt Steinwandklamm“ blau markiert bis zum oberen Ende des Parkplatzes. Hütte mit Information und Kassa (Erwachsene 5 €. Kinder 1,50 €). Nach dem Drehkreuz auf Kiesweg den Hang entlang zum Bach und diesen entlang, bis im Wald eine Brücke auf die andere Bachseite führt. Weiter auf gutem, flachem Weg bis zum Eingang der Steinwandklamm, den man nach 0,7 km erreicht (Eintritt).
Für 0,6 km folgt man nun den Treppen und Stegen durch die Klamm, zwischen Felswänden hindurch, bis die Klamm endet und das Tal wieder etwas breiter wird. Achtung: in der Klamm nicht links auf den Rudolf Decker Steig abzweigen (=Klettersteig A/B), sondern immer dem Bach folgen.
Nach der Klamm zweigt links die blaue Markierung zum Türkenloch und Jagasitz ab, man folgt jedoch weiter dem Bach entlang der grünen Markierung „Almesbrunnberg“. Flach im Graben durch Buchenwald passiert man bald ein „Kneippbecken“ und überquert den Bach. Etwas steiler werdend kommt man nach 0,7 km zu einer breiten Forststraße. Dieser nach rechts (Wegweiser „Berghäuser, Almesbrunnberg“, grün) an den sog. Klaushäuser mit der dahinter befindlichen Felswand vorbei. Der Forststraße in zwei Kehren folgend erreicht man bald Wiesen und Obstwiesen und die Siedlung „Berghäuser“ 795 m.ü.A.. Hier, bei einem Brunnen, teilt sich der Weg: Wegweiser nach „Furth und Steinwandgraben“ (grün) gerade weiter, zum „Almesbrunnberg“ wendet man sich hier aber scharf links (Markierung ebenfalls grün!).
Eine Forststraße führt am letzten Haus vorbei ansteigend in den Fichten-Lärchenwald. Vorbei an einer Holzhütte, nun im Buchenwald etwas steiler über Forststraßen und –wege immer der grünen Markierung nach, bis man einer ebenen Forststraße 100 m nach links folgt, um dann wieder nach rechts aufwärts (grüner Pfeil) zu gehen. Bei einer 4-fachen Weggabelung (925 m.ü.A.) werden die von Wiesen durchsetzten Fichtenwälder erreicht. Hier wendet man sich nach links und folgt dem meist flachen Weg abwechselnd durch Fichtenwälder und über Wiesen nach Südwesten. Kurz nach dem 2. Jagdstand erreicht man so am Wiesenende den höchsten Punkt des markierten Weges (ca. 50 m nach dem Hochstand). Genau am höchsten Punkt des Wanderweges (995 m.ü.A.) zweigt rechts ein unmarkierter Weg ab(neue Schlagfläche), der nach Westen bergauf Richtung Gipfel führt. So wird ein Schlag erreicht, an dessem Rand man weiter aufsteigt (schlecht sichtbarer Weg). Nach ca. 0,45 km und 85 hm (ab Abzweigung) ist die Gipfelwiese des Almesbrunnberg mit dem tollen Schneebergblick erreicht. Der höchste Punkt (Vermessungsstein) befindet sich am Südrand der Wiese auf einem schrofigen Kamm.
Der Abstieg folgt dem Gipfelweg zurück bis zum markierten Wanderweg und dann im Wesentlichen nach Südosten wieder der grünen Markierung entlang, bis der Wanderweg die Forststraße nach links abwärts verlässt. Ständig abwärts gehend überquert man mehrere Male eine Forststraße, bis man am unteren Waldrand auf eine Forststraße mit Wegweisern trifft. Diese führt in 0,7 km (Wegweiser „Steinwandklamm, Gasthaus Jagasitz“) gelb markiert, über die große Wiese flach hinüber zum Gasthaus Jagasitz (zuletzt Asphaltstraße).
Gleich nach dem Gasthaus wendet man sich nun nach links abwärts (gelbe Markierung) um auf einer steilen Schotterstraße (1,2 km lang) den Ausgangspunkt zu erreichen.
A2 Südautobahn Abfahrt Leobersdorf, auf der Hainfelder Bundesstraße B 18 bis Weissenbach, links abbiegen auf die Hauptstraße in Weissenbach und im Ort links abbiegen auf die Further Straße bis Schromenau. Hier links abbiegen in den Steinwandgraben Richtung Steinwandklamm. Bis zum Ende der Asphaltstraße.
ParkenParkplatz gleich nach der Jausenstation Reischer (Steinwandgraben 22)
Verantwortlicher für den Inhalt dieser Tour
Wienerwald
Letzte Aktualisierung: 10.10.2024
Wienerwald Tourismus
3002 Purkersdorf, Hauptplatz 11
Tel. 02231/621 76
Fax 02231/655 10
Leader Region Triestingtal
2560 Berndorf, Leobersdorfer Straße 42
Tel/Fax 02672-87001
office@triestingtal.at
Gemeinde Furth an der Triesting
2564 Furth, Furth 2
Tel. 02674-88219
Fax 02674-88392
gemeinde@furth-triesting.at
www.furth-triesting.at
AusrüstungNormale Wanderausrüstung
SicherheitshinweiseStege und Treppen in der Steinwandklamm, Hinweistafeln beachten!
KartenempfehlungenÖK 25 V, Nr. 75- Puchberg am Schneeberg, M 1:25:000