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Details für: 2-tägige Genusswanderung von Puchberg nach Pernitz
KurzbeschreibungDiese genussvolle Zwei-Tagestour verbindet Puchberg/Schneeberg und Pernitz über die Regionale Route P und den Weg am Wiener Alpenbogen.
Vom Luftkurort Puchberg/Schneeberg führt der genussvolle Wandertipp entlang der Regionalen Route P nach Losenheim und zur Edelweißhütte am Fuße des Fadensteigs am Schneeberg. Nach einer Stärkung führen sanfte Steigungen am Weg des Wiener Alpenbogens über die Mamauwiese an die schroffen Felswände von Schober und Öhler. Die Nacht wird im Öhlerschutzhaus verbracht (Montag, Dienstag Ruhetag). Am zweiten Tag führt der Wiener Alpenbogen über die Dürre Wand zur Gauermannhütte (Samstag, Sonn- und Feiertag geöffnet) hinab nach Waidmannsfeld und zum Ende der Tour nach Pernitz ins gar nicht biedere Piestingtal, auch liebevoll Biedermeiertal genannt.
Startpunkt der Tour
Bahnhof Puchberg am Schneeberg
Zielpunkt der TourPernitz
Wegbeschreibung für: 2-tägige Genusswanderung von Puchberg nach Pernitz
Die genussvolle Zwei-Tagestour startet am Bahnhof Puchberg am Schneeberg, an welchem wir ein paar Meter neben den Gleisen zur Wiener Neustädter Straße retour wandern. Vor uns erblicken wir den zertifizierten Wanderbetrieb Hotel Schneeberghof. In diesem Wanderhotel wird bei einer Anreise am Vortag genächtigt und mit einem schmackhaften Wanderfrühstück der Tag begonnen. An der Straße wenden wir uns nordwärts, überqueren die Bahngleise, biegen kurz danach links in den Siebertweg ein und folgen dem gelben Wegweiser Richtung Losenheim. Auch begleitet uns ab hier für einige Kilometer der rot markierte Burgenländische Mariazellerweg. Wir biegen am Ende des Siebertweges rechts in den Paradiesweg ein und spazieren nur Sekunden später nach links in den Römerweg weiter. Bei einigen Rastbänken leitet uns ein Wegweiser halbrechts von der Straße weg und führt uns über eine Weide. In weiterer Folge wandern wir auf geruhsamen Asphalt- und Schotterstraßen westwärts, ehe uns der Mariazellerweg bei einer Kreuzung mit Trafostation nach rechts verlässt. Wir folgen links dem Asphaltweg, welcher zwei Kurven später in die Straße nach Losenheim einmündet. In der Ansiedlung Sonnleiten folgen wir der Straße zum Wasserfallwirt, verlassen diese jedoch kurz darauf nach einem Schotterparkplatz bei einem Gehöft links über den Sebastianbach und orientieren uns an der gelben Markierung. Schritt für Schritt kommen wir dem Schneeberg näher, unweigerlich landen wir wieder auf der Straße nach Losenheim. Zur Linken thront die Ruine Losenheim, welche seit den 1990er Jahren von privater Hand rekonstruiert wurde. Eine Besichtigung ist ab fünf Personen nach telefonischer Vereinbarung möglich. Wir erreichen den Ort Losenheim mit dem Wanderhotel Forellenhof und spazieren die Straße bis zum Parkplatz des Schneeberg- Sesselliftes bergauf. Hier besteht die Möglichkeit, den Aufstieg mit dem Sessellift abzukürzen. Wir wandern jedoch bergauf zum Ende der Straße und begehen den gelb markierten und beschilderten Aufstiegsweg zur Edelweißhütte. Nach einigen Serpentinen im Wald, Pistenaufstiegen und einer Weidenquerung wird es bei einem Schotterweg kurzzeitig flacher. Zur Linken befindet sich die Edelweißhütte am Fuß des Fadensteigs, welche ganzjährig zur Rast und Einkehr einlädt. Der weitere Weg führt uns aber mit dem Rücken zum Schneeberg am Almreserlhaus vorbei am beschilderten Hauptweg des Wiener Alpenbogens über die Dürre Leiten zur Mamauwiese. Hier treffen wir wieder kurz auf den Mariazellerweg, welcher auf einem nachgewiesenen Römerweg die Mamauwiese nach Westen quert. Wir schlagen den markierten Weg nach Osten zum Öhler Schutzhaus ein. Über einen Weidenpfad überqueren wir einen kleinen Höhenrücken, ehe uns ein fantastischer Ausblick auf Schober und Öhler präsentiert wird. Leicht absteigend spazieren wir über sanfte Wiesen zur Schotterstraße und biegen hier rechts ab. Vorbei am Schoberhof wenden wir uns bei einem erfrischenden Quellbrunnen links von der Straße ab und folgen dem markierten Wanderweg stetig aufsteigend unterhalb der Öhler-Felswände zum Öhlerschutzhaus. Hier lassen wir den Tag gemütlich ausklingen, freuen uns auf eine erholsame Nacht und auf das stärkende Frühstück am nächsten Morgen (Montag, Dienstag Ruhetag).
Nach einer herzlichen Verabschiedung machen wir uns auf den Weg weiter am Wiener Alpenbogen mit dem heutigen Endpunkt Pernitz. Vom Öhlerschutzhaus begehen wir den markierten Kammweg sanft aufsteigend im Wald mit wenigen Ausblicken zum Katharinenschlag. Von der Ostseite des höchsten Punktes der Dürren Wand blicken wir des Öfteren auf die Hohe Wand. Gemeinsam mit dem rot markierten Nordalpenweg und dem Piestingtaler Rundwanderweg führen Wiesen- und Waldwege leicht bergab zur Gauermannhütte am felsigen Plattenstein (Samstag, Sonn- und Feiertag geöffnet). Wir begehen in nordöstlicher Richtung den schönen Kammweg, wandern nahe der Tablerhöhe vorbei weiter abwärts. Am Sattel südlich des Martersbergs begehen wir den Fußweg zur Rechten und folgen diesem oberhalb der Siedlung Ungerberg zu einem Karrenweg. Hier biegen wir links ab, gehen anfänglich ein paar Meter bergauf ehe wir in Nordrichtung bergab wandern und rechts haltend am Karrenweg Richtung Waidmannsfeld weitergehen. Bei einer kleinen Einsattelung besteht rechts die Möglichkeit auf der Forststraße zum Michlwirt abzubiegen. Wir gehen weiter am Wiener Alpenbogen. Etwa zehn Minuten später biegen wir nahe am Waldrand links ab und begehen die Wiese hinab über den Waidmannsbach zur Straße bei Waidmannsfeld. Hier halten wir uns links, biegen kurz danach halbrechts in den Auweg ab und wandern auf blau markierten Wanderwegen zur Ochsenheide. Wir stoßen auf die Verbindungsstraße Pernitz-Waidmannsfeld und gehen 500 Meter die Straße entlang in Nordrichtung. Nach einem Parkplatz wechseln wir auf einen Waldweg und kürzen die Straße ab, stoßen vor Neusiedl aber wieder auf die Straße. Der Hauptstraße folgen wir durch den Ort und erreichen nach wenigen Minuten die B21 bei Pernitz. Zur Rechten ist der Bahnhof Pernitz-Muggendorf ersichtlich. Das Ortszentrum befindet sich rechts der B21 kurz folgend.
Fahren Sie von Wien und Graz kommend die A2 entlang bis zur Ausfahrt Wr. Neustadt West. Nehmen Sie die B26 bis nach Puchberg am Schneeberg.
ParkenParkplätze beim Bahnhof Puchberg am Schneeberg vorhanden.
Öffentliche VerkehrsmittelDie Puchbergerbahnlinie verkehrt vom Bahnhof Wiener Neustadt nach Puchberg am Schneeberg. Busverbindung 1720 fährt von Losenheim über Puchberg/Schneeberg nach Neunkirchen.
Mehr Infos:
Verantwortlicher für den Inhalt dieser Tour
Wiener Alpen in Niederösterreich
Letzte Aktualisierung: 10.10.2024
Wiener Alpen in Niederösterreich, www.wieneralpen.at, +43 / 2622 / 78960
Tourismusbüro Puchberg am Schneeberg, www.puchberg.at, +43 / 2636 / 2256
Schneeberg-Sesselbahn, www.schneebergsesselbahn.at +43 / 2742 / 36 099 099
Edelweisshütte, www.wieneralpen.at/alle-unterkuenfte/a-edelweisshuette +43 / 2636 / 3616
Öhler Schutzhaus, http://www.wieneralpen.at/alle-unterkuenfte/a-oehler-schutzhaus +43 / 2636 / 3225
AusrüstungNehmen Sie immer geeignete Landkarten mit. Ziehen Sie der Tour angepasste, feste Schuhe an, nehmen Sie Sonnen- und Regenschutz mit sowie Wasser und eine Kleinigkeit zu essen. Nehmen Sie Ihr Mobiltelefon mit und speichern Sie die Notfallnummer der Bergrettung ein: 140
SicherheitshinweiseIhre Wanderungen in den Wiener Alpen sollen ein rundum schönes und sicheres Erlebnis werden. Bitte beachten Sie daher Folgendes:
Vorbereitung
Vergewissern Sie sich bei der Wahl der Route, ob sie Ihrer Bergerfahrung und Ihrer Kondition entspricht. Informieren Sie sich vorab über den Wetterbericht. Das Wetter kann im Gebirge überraschend rasch umschlagen. Gehen Sie daher immer dementsprechend ausgerüstet los (z. B. Regenschutz).
Prüfen Sie, ob die Hütten und Jausenstationen, die Sie unterwegs besuchen wollen, geöffnet haben. Informieren Sie jemanden über die Wahl der Route und Ihre geplante Rückkunft, bevor Sie losgehen.
KartenempfehlungenFreytag & Berndt WK 012
Entweder Anreise am Vormittag und Übernachtung im Öhlerschutzhaus, oder bei einer späteren Anreise das Nachtlager in der Edelweißhütte aufschlagen. Für den zweiten Tag dann entsprechend mehr Zeit einplanen. Spezialität des Öhlerschutzhauses sind die selbsternannten Öhlerknödel. Gipfelsammler können von der Hütte aus die Gipfel von Öhler (nicht direkt als Gipfel erkennbar) und Schober (Gipfelkreuz, Gipfelbuch) in Angriff nehmen.